Mittwoch, 29. Mai 2013

#fitchthehomeless - shitstorm gegen Abercrombie & Fitch

Abercrombie & Fitch eine Modemarke aus den USA muss seit einigen Wochen einem Shitstorm gegenüber stehen, welcher gerichtet gegen eine Modekette wohl das erste mal solche große Kreise gezogen hat. Als Grund dafür wohl das video von Greg Karber, in dem er die fast schon perverse Marketingkampagne des CEO Mike Jeffries Blames einer breiten Masse verständlich macht und zu gleich zu einer Gegenmaßnahme                                                                                                                                             aufruft. #fitchthehomeless.

Abercrombie & Fitch, eine Marke die darauf abzielt, die "Bedürfnisse" der schönen und "besser" verdienenden Menschen abzudecken. Models, säumen die Eingänge, das Parfüm des Hauses durchströmt die Luft, die Kasse klingelt. Und das bis vor kurzem mit steigendem Umsatz. Die "Kampagne" #fitchthehomeless dem nun entgegenwirkend, klärt auf. Es ist nicht das erste mal, dass das Unternehmen Aufsehen erregt. Zuletzt, weil am den krebserregenden Stoff Benzedin in Kleidungsstücken fand. 

So sagt der CEO Jeffries Blames: "In every there are the cool and pobular kids, and there are the not-so-cool kids. We go after the cool kids.
A lot of people don´t belong, and they can´t belong. Are we exclusionary? Absolutely."


Auf deutsch: "In jeder Schule gibt coole und beliebte Kinder, aber auch die nicht-so-coole-Kinder. Wir suchen die coolen Kinder.
Viele Menschen gehören nicht dazu und sie können nicht dazu gehören. Sind wir ausgrenzend? Absolut."
Abercrombie & Fitch, eine Marke die Prestige vermitteln möchte. So versucht man Beispielsweise zu verhindern, dass man Kleider aus Fehlproduktion oder alte Modelle Obdachlosenheimen etc. zukommen lässt in dem man die Kleidung einfach verbrennt. Dies soll einer der Manager in einem geheimen Interview bestätigt haben: "Abercrombie and Fitch will den Eindruck vermeiden, dass sich auch arme Leute diese Kleidungsstücke leisten können. Nur bestimmte Leute mit einer bestimmten Figur können die Klamotten kaufen und den Namen des Unternehmens tragen.“
All dieser Arroganz steht nun eine Gegenbewegung gegenüber. Angekurbelt von diesem Video:




Bereit erste Erfolge konnte dieses Video verzeichnen, so macht es jedenfalls den Anschein.
"Insgesamt fiel der Umsatz in dem Anfang Mai abgeschlossenen ersten Quartal um neun Prozent auf 838,8 Millionen Dollar und blieb damit deutlich hinter den Ewartungen der Analysten von durchschnittlich 941,3 Millionen Dollar zurück." So dem Handelsblatt zu entnehmen. (Quelle)



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