Mittwoch, 29. Mai 2013

Nähen bis zum Tod - Fabrikeinsturz in Bangladesh

Am 24.04.2013 stürzte in Bangladesh, dem zweit größtem Textilexporteur, ein 8 stöckiges Fabrikgebäude samt Mitarbeiter ein. 1250 Menschen kamen dabei ums Leben. Die Kritik ist dabei auch keines Falls lediglich den Unternehmern zu geben. So muss man auch hier wieder ganz klar festhalten, dass es erst der Konsument selbst ist, der diese Praktiken, geprägt von scheinbar unstillbarer Profitgier gepaart mir Ignoranz, erst finanziert. Hast du bei deinem letzten Kleidungseinkauf, nicht auf eine möglichst nachhaltige Produktionskette geachtet, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du Kleidung aus einer solchen Fabrik trägst. Ist es das wert?
Um einen Beitrag aus facebook zu diesem Thema zu zitieren:

Ihr könnt wieder beruhigt in den meisten konventionellen Modegeschäften einkaufen gehen. Nach dem Gebäudeeinsturz in Rana Plaza (Bangladesch) bei dem über 1000 Menschen zu Tode kamen. Macht aber nix, war doch abseits unserer westlichen Welt.

Einige Unternehmen haben nun sogar ein Sicherheitsabkommen in den vergangen Tagen unterzeichnet. Könnt also bedenkenlos weiter shoppen!

http://www.cleanclothes.at/de/news/18-unternehmen-unterzeichnen-das-sicherheitsabkommen-fur-bangladesch/



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